Der Arbeitszyklus „Zeit Steht Still“ ist eine performative Auseinandersetzung mit Zeit und Landschaft. Die Performance Reihe ist als Fotoperformance angelegt: Sie passiert unangekündigt und wird als Fotoarbeit geplant. Zufällige Passanten sind willkommen.
Zeit existiert in unserem Kopf, um uns herum, jedoch für jeden individuell. Sie ist flüchtig, wandelbar. Schaue ich jedoch genau hin, so steht sie still. Mit der Fotografie ist es möglich, diesen Moment die subjektive Empfindung des Stillstandes festzuhalten, während Performance an sich den flüchtigen Charakter der Zeit wiederzugeben vermag.
Eine Goldskulptur aus Rettungsfolie, gefüllt mir Helliumballonen, schwebt in der Luft. Die kalte Winterluft moduliert die amorphe Skulptur in immer neue Formen. Ich trage einen Goldanzug. Mein Kopf endet in der Skulptur. Sie „entströmt” meinen Gedanken.